Konzepte
für eine menschliche Gesetzgebung
Translator
Verehrte Leser,
die ersten Positionen, die im Rahmen der Generalversammlung durch die Menschen im "öffentlichen Debattenraum" erarbeitet worden sind, werden erst im Mai 2025 erfolgen. Bis dahin müssen wir die Seite noch vervollständigen und in den verbleibenden Live-Übertragungen am 22./24. und 29. April 2025, die genaue Verfahrensweise veröffentlichen.
Dazu gehört die Bedienung der technischen Einrichtungen, wie der Ablauf der Arbeit an den Texten und Artikeln. Bitte verfolgen Sie die Entstehung der vorläufigen Seite bis dahin.
Vielen Dank und wir hören uns dann in den Übertragungen.
Alle Menschen sind zur "öffentlichen Mitarbeit" herzlich eingeladen.
Medienteam und Verwaltung
,Grundgesetz für die Bundesrepublik
Deutschland
GG Ausfertigungsdatum: 23.05.1949
Vollzitat:
"Grundgesetz für die
Bundesrepublik Deutschland in der im Bundesgesetzblatt Teil III,
Gliederungsnummer 100-
1, veröffentlichten bereinigten Fassung, das zuletzt
durch Artikel 1 des Gesetzes vom 22. März 2025 (BGBl. 2025 I
Nr. 94) geändert
worden ist"
Stand: Zuletzt geändert durch Art. 1 G v.
22.3.2025 I Nr. 94
Fußnote
(+++ Textnachweis Geltung
ab: 14.12.1976 +++)
(+++ Maßgaben aufgrund des EinigVtr
vgl. GG Anhang EV +++)
Eingangsformel
Der Parlamentarische Rat hat am 23.
Mai 1949 in Bonn am Rhein in öffentlicher Sitzung festgestellt, daß das am 8.
Mai des Jahres 1949 vom Parlamentarischen Rat beschlossene G r u n d g e s e t
z f ü r d i e B u n d e s r e p u b l i k D e u t s c h l a n
d in der Woche vom 16. bis 22. Mai 1949 durch die Volksvertretungen von mehr als
Zweidritteln der beteiligten deutschen Länder angenommen worden ist.
Auf
Grund dieser Feststellung hat der Parlamentarische Rat, vertreten durch seine
Präsidenten, das Grundgesetz ausgefertigt und verkündet.
Das Grundgesetz wird
hiermit gemäß Artikel 145 Abs. 3 im Bundesgesetzblatt
veröffentlicht:
Informationen
1) Der Kopfbereich wird später bearbeitet.
2) Die SCHWARZEN TEXTE sind die aktuellen Originaltexte und die BLAUEN TEXTE sind die Vorschläge der Generalversammlung.
2) Bei den Ausarbeitungen werden neben dem Grundgesetz, auch die Inhalte der Verfassungen vom 28. März 1949, vom 16. April 1871 und vom 11. August 1919 berücksichtigt, wie die Inhalte der Preußischen Verfassung vom 31. januar 1850.
Präambel
I m B e w u ß t s e i n s e i n e r V e r a n t w o r t u n g v o r G o t t u n d d e n M e n s c h e n , v o n d e m W i l l e n b e s e e l t , a l s g l e i c h b e r e c h t i g t e s G l i e d i n e i n e m v e r e i n t e n E u r o p a d e m F r i e d e n d e r W e l t z u d i e n e n , h a t s i c h d a s D e u t s c h e V o l k k r a f t s e i n e r v e r f a s s u n g s g e b e n d e n G e w a l t d i e s e s G r u n d g e s e t z g e g e b e n . D i e D e u t s c h e n i n d e n L ä n d e r n B a d e n - W ü r t t e m b e r g , B a y e r n , B e r l i n , B r a n d e n b u r g , B r e m e n , H a m b u r g , H e s s e n , M e c k l e n b u r g - V o r p o m m e r n , N i e d e r s a c h s e n , N o r d r h e i n -W e s t f a l e n , R h e i n l a n d - P f a l z , S a a r l a n d , S a c h s e n , S a c h s e n - A n h a l t , S c h l e s w i g - H o l s t e i n u n d T h ü r i n g e n h a b e n i n f r e i e r S e l b s t b e s t i m m u n g d i e E i n h e i t u n d F r e i h e i t D e u t s c h l a n d s v o l l e n d e t . D a m i t g i l t d i e s e s G r u n d g e s e t z f ü r d a s g e s a m t e D e u t s c h e V o l k .
Präambel
Wir, die Staatsangehörigen von Deutschland, setzen in freier Selbstbestimmung und Kraft unserer Rechtsstellung als natürliche Rechtspersonen, wie im Rahmen einer Verfassungsänderung, diese Verfassung in den rechtswirksamen Stand. Wir beauftragen die von uns gewählten Vertreter der Länder und des Bundes, diese Verfassung nach dem, durch die Staatsangehörigen erfolgten Referendum zur Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands, für alle nachfolgenden Gebiete von Deutschland, zu erlassen. Eine Änderung dieser Verfassung unterliegt der Zustimmung der Staatsangehörigen. Die jeweilige Zustimmung wird durch ein erneutes Referendum festgestellt.
Die Deutschen in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen. Damit ist diese Verfassung für das gesamte Deutsche Volk rechtlich wirksam, wie für alle Bürger, die alleine, als Gruppe oder mit ihren Gebieten, dieser verfassungsmäßigen Ordnung gemäß dem, zum Zeitpunkt ihres Beitrittsgesuches geltenden Verfassungsrecht oder nach völkerrechtlichen Regeln, in Zukunft beitreten.
I.
Die
Grundrechte
Art 1
(1) Die
Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist
Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich
darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage
jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der
Welt.
(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende
Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.
Abschnitt I.
Die Grundrechte
Art 1
(1) Die Staatsangehörigen, Inhaber einer natürlichen Rechtsperson und aller hoheitlichen Rechte, deren bürgerlicher Tod unabänderlich ausgeschlossen ist und die seit tausenden von Jahren ihre Landflächen gemeinsam besiedeln und bewohnen, die nunmehr selbst mit dieser rechtswirksamen Verfassung die Bezeichnung "Deutschland" für ihren föderalen Bundesstaat festgelegt haben, in ihrem Bestreben der Wahrnehmung der eigenen Verantwortung, die Freiheit, die Unabhängigkeit und den Frieden offen gegenüber und gemeinsam mit allen Menschen dieser Erde zu stärken und zu fördern, im Willen gegenseitiger Rücksichtnahme und Achtung, ihre Vielfalt zu leben im Bewußtsein der gemeinsamen Errungenschaften und der Verpflichtung gegenüber den vergangenen und aller künftigen Generationen, mit dem Wissen, daß nur frei ist, wer seine Freiheit bewahrt und die Stärke des Staates sich immer am Wohle jedes Einzelnen mißt, welche Zufriedenheit und Liebe jeder erleben und finden wird, mit der Erfahrung von Generationen, daß niemals ein positives Recht über den geborenen Wesen stehen soll, sie nicht unterwerfen, nicht einschränken in ihrem Handeln und Denken beeinflußen darf, beauftragt mit dem Erhalt der Schöpfung gegen jede Art von fanatischen Zielen, gleichwohl im Wissen um die Bedeutung einer Sinnhaftigkeit einer verantwortlichen Grundhaltung für das Zusammenleben denkender und fühlender Wesen, im tiefen Bestreben für den Schutz und den Erhalt ihres Lebensraumes, der gesamten Erde zu wirken, deren Recht auf den eigenen Bestand und Leben in jeder Weise und für alle Lebewesen die sie hervorbringt, haben diese Verfassung als ihre gemeinsame Vereinbarung unter und zwischen sich selbst wirkend, durch ihren höchsten Eid gegeben, verkündet und in den verbindlichen wirksamen Stand versetzt und für ihr zukünftiges Handeln die nachfolgenden Grundsätze erklärt und in folgende Artikel gefaßt :
(1.1) Die Würde und die Unverletzlichkeit der Staatsangehörigen, wie deren Grundrechte, sind unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller administrativer Gewalt. Die Würde und Unverletzlichkeit der Staatsangehörigen geht über ihr Ableben hinaus.
(1.2) Staatsangehöriger von Deutschland ist, wer die Staatsangehörigkeit durch ein Feststellungsverfahren erlangt hat. Weiteres regelt ein Gesetz zur Einwanderung und/oder zu Übergangsregelungen, für die Dauer eines Feststellungsverfahrens.
(1.3) Der bürgerliche Tod ist für Staatsangehörige unter Strafe verboten. Wo er bereits eingetreten ist, hat die Gemeinschaft die Folgen zu mildern.
(1.4) Die Verwendung der juristischen Person bezüglich eines Staatsangehörigen ist verboten. Alle damit einhergehenden und bereits bestehenden Rechts- und Vertragsverhältnisse sind mit Inkrafttreten dieser Verfassung aufgehoben. Neue Rechts- oder Vertragsverhältnisse dieser Art sind untersagt und bestehende Verträge gehen an die natürlichen Rechtspersonen über. Über den weiteren Bestand der Verträge entscheidet jeder Staatsangehörige selbst, wobei er an die bisherige vertragliche Absprache nicht gebunden ist.
(1.5) Die Staatsangehörigen bekennen sich zu unverletzlichen und unveräußerlichen Rechten aller Völker als Grundlage jeder Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
(1.6) Diese Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht, an die Grundsätze des überpositiven Rechts, welches vor jedem juristischen Recht steht.
(1.7) Die jeweilige Administration jedes einzelnen Mitgliedstaates garantiert die Unverletzlichkeit aller Grundrechte, unabhängig von den jeweiligen eigenen staatlichen Gesetzen der Mitgliedsstaaten.
Art 2
(1) Jeder hat
das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die
Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das
Sittengesetz verstößt. - Seite 1 von 51 -
(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.
Art 2
(1) Jeder Staatsangehörige hat das Recht auf eine freie Entfaltung seines Bewußtseins, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt.
(2) Jeder Staatsangehörige hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Rechte der Staatsangehörigen sind unverletzlich.
(3) Es ist verboten, Staatsangehörige gegen ihren Willen direkt oder indirekt zu medizinischen Eingriffen oder Maßnahmen zu nötigen und ihre gesundheitliche Situation zu erfragen und/oder zu erfassen.
(4) Alle Staatsangehörigen besitzen ohne Einschränkung das Recht, Änderungen an dieser Verfassungsschrift vorzuschlagen und die Vorschläge über einen Volksentscheid in die Verfassungsurkunde einfließen zu lassen. Dieses Recht besteht ohne zeitliche Einschränkung, welche erst dann endet, wenn ein erneuter Volksentscheid die Beendigung bestimmt. Die Gewählten haben die Pflicht zur Durchführung solcher Volksentscheide.