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Eine Nation ist kein Staat, aber ein gleichgestelltes Völkerrechtssubjekt!
Warum die Unterscheidung von elementarer Bedeutung ist, erklärt der nachfolgende Text.
Zuerst einmal die rechtlichen Unterschiede, die in den aktuellen völkerrechtlichen Grundlagen sehr klar und verständlich dargestellt sind.
Staat und Staatsvolk: Unter Staat und einem Staatsvolk versteht man eine Gemeinschaft von Menschen, die dieselbe Staatsangehörigkeit besitzen. Es handelt sich dabei um eine juristisch exakt feststellbare Personen-Mehrheit, die nicht selbst bestimmten Regelwerken unterliegen und folgen.
Nation und Nationszugehörige: Unter einer Nation versteht man eine Gemeinschaft, die sich ohne Rücksicht auf ihre Staatsangehörigkeit, durch eine gemeinsame Sprache, Geschichte, Abstammung und gemeinsamer Kulturgüter und Absichten verbunden fühlt und ihr Regelwerk selbst bestimmt.
Was bedeuten diese Feststellungen?
Der Staat oder besser gesagt, die als Administration tätige Verwaltung, übernimmt die wesentlichen Aufgaben der Organisation, der Planung und der Gesetzgebung. Der Staat hat eine Fürsorgepflicht gegenüber seinem Staatsvolk, aber die Versuchung politischer Akteure, diese Grundsätze auszublenden und in einer Blase von Selbstüberschätzung aufzugehen und somit im Wahn der Selbstbedienung zu enden, kann nicht ausgeschlossen, vielmehr überall auf dem Planeten beobachtet werden. Ein Grundproblem der üblichen Staaten oder Staatsgebilde ist letztendlich die Schaffung von Abhängigkeiten und Ängsten, die sehr profitabel und vorteilhaft bei der Lenkung der Massen sind. Aus dieser Situation ergibt sich zwangsläufig die alltägliche Not der Völker, da sich die Interessen der Regierenden permanent von den Bedürfnissen des Staatsvolkes entfernen.
Es gibt keine Form von Staatswesen in der es anders wäre oder sein könnte und die Gründe sind wissenschaftlich nachweisbar.
Ausschlaggebend für diese Entwicklung ist vor allem die fehlende Beachtung natürlicher Grenzen, die sehr leicht mit Verordnungen entfernt oder überlagert werden können. So etwas geht vor allem dann sehr schnell, wenn sich das jeweilige Staatsvolk in einer gewissen Zufriedenheit und Selbstbeschäftigung befindet und unachtsam wird. Es kuschelt in seiner eigenen Gedankenwelt der angeblichen Freiheit und bemerkt zu spät oder leider sehr oft gar nicht mehr, daß die verbliebenen Freiräume immer kleiner geworden sind und deren vollständiger Verlust schon vollzogen ist.
Das hat mit Dummheit eines Volkes nichts zu tun, wie so gerne behauptet wird. Es ist ein strukturelles Problem des so genannten Staates. Klassische pyramidale Gesellschaftsstrukturen fordern Schauspieler und nur einseitig Begabte geradezu auf, ihr außergewöhnliches psychopathisches Talent auszuleben. Sie sind ganz klar die Erfolgreichsten in einer Pyramidengesellschaft. Pyramidale Systeme sind immer dann unbedingt zu überdenken, wenn sich die Pyramide selbst dem Zugriff des Staatsvolkes entfernt hat. Nach den bekannten Mustern ist eine praktische Handhabung und Umsetzung, Auswüchse dieser Art rechtzeitig zu erkennen und Einschränkungen im richtigen Moment vorzunehmen, noch nie gelungen. Pyramidale Systeme sind ein Selbstläufer und ab einem bestimmten Punkt nicht mehr zu bändigen.
Die Nation hat eine bedeutend andere Struktur und Wirkungsweise. Angehörige einer Nation entscheiden über ihre Teilnahme bewußt und ohne jeden Zwang. Sie sind nicht Opfer ihrer Geburt, wodurch die Staatsangehörigkeit erst einmal manifestiert ist und zudem ein vollständiges Regelwerk ihre ersten und alle weiteren Schritte vorbestimmt. Die Nation ist die faktische Umsetzung des eigenen Willens, in Würde und mit der Absicht, Besonderes leisten zu wollen.
Einschränkungen die sinnvoll und im Sinne der guten Funktion ihres Nationsgebildes sind, werden besprochen, durchdacht und erst dann für die ganze Nation verbindlich vereinbart. Noch ein wichtiger Unterschied zu einem Staatswesen ist die permanente Mitwirkung. Es ist stets keine Wahl zu einer bestimmten Zeit, sondern die grundsätzliche Erkenntnis in jeder Lage dem Pfad der Vernunft zu folgen.
Angehörige einer Nation können nur dann eine Erfüllung in ihrer Nation finden, wenn Sie bereit sind die Verantwortung für sich selbst und das Ganze zu übernehmen. Sie müssen ständig aufmerksam und überlegt handeln. Es sind sicherlich nicht alle Menschen für die Mitwirkung in einer Nation geeignet. Viele benötigen starre und feste Strukturen, um nicht hilflos im Alltag unterzugehen. Sie brauchen schon alleine daher ein Staatswesen, weil sie sich eine andere Form des gemeinschaftlichen Zusammenlebens gar nicht erst vorstellen können.
Eine Nation ist Ziel und Ergebnis aller Menschen, die sich für eine andere Zukunftsplanung und vor allem ein anderes Leben in jeder Hinsicht entschieden haben. Ein durch sie selbst bestimmtes Leben, aber dennoch in einer sozialen und gesellschaftlichen Verbindung.
In den staatlichen Administrationen ist die rechtliche Stellung einer Nation gegenüber einem Staat weitgehend unbekannt. Die rechtliche Gleichwertigkeit beider Völkerrechtssubjekte muß erklärt werden und darin liegt eine tiefe und gleichzeitig großartige Aufgabe für alle Menschen mit einem freien Willen, die dem Auftrag und den Gesetzmäßigkeiten der Schöpfung folgen.
alliance-earth.com könnte Nation oder Staat sein.